Ingenieurbüro für Nachhaltigkeits-
und Energieberatung

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Energieberatung

Materialökologie

Bauphysik

Baubiologie

über uns

Wir erbringen technische und wirtschaftliche Beratungs- und Ingenieurdienstleistungen im Bereich Energie, Nachhaltigkeit und Bauphysik. Darüber hinaus analysieren und bewerten wir Ihr Gebäude und erstellen belastbare Gutachten, Energiekonzepte und Sanierungsfahrpläne. Im Rahmen einer Fachplanung und Baubegleitung für Neubauten und  Sanierungen ermöglichen wir eine qualitativ hohe Ausführung. Damit stellen wir sicher, dass Ihr Gebäude fit für die Zukunft und nicht zur Belastung wird. 

"Die Aufgabe unserer Beratung ist die transparente, unabhängige und verständliche Wissensvermittlung, damit Sie als Kundinnen und Kunden kompetente Entscheidungen treffen können."
Benjamin Roth
Geschäftsführer

"Die Frage nach dem Bauen der Zukunft, ist die Frage nach der Zukunft selbst."

Nachhaltiges Bauen

Der Begriff Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Doch häufig wird der Begriff nicht richtig verstanden und noch häufiger falsch angewendet. Auch die Verbreitung von „green washing“ ist sehr hoch und macht es schwierig, die richtigen Produkte und Leistungen zu identifizieren. 

Das Dach der Nachhaltigkeit wird von den drei Säulen Ökologie, Ökonomie und Soziokulturelles gestützt, die nach den gängigen Konventionen (z.B. dem Leitfaden Nachhaltiges Bauen) gleich gewichtet betrachtet werden sollen. Oftmals werden die Säulen auch als Dimensionen bezeichnet und in Form eines Nachhaltigkeitsdreiecks dargestellt. 

Wichtig ist, dass neben den zahlreichen Nachhaltigkeitsaspekten auch technische und funktionale Anforderungen berücksichtigt werden. Gerade die Funktionsfähigkeit über eine möglichst lange Lebensdauer ist die Voraussetzung für nachhaltige Konstruktionen, Bauteile und Produkte. Die Funktionalität hat also oberste Priorität. Für ein optimales Ergebnis ist eine frühzeitige Abstimmung aller am Bau Beteiligten unter Berücksichtigung verschiedener Konzepte und Varianten unerlässlich. 

Ein zentraler Punkt des Nachhaltigen Bauens ist die Betrachtung des gesamten Lebenszyklus. In der Vergangenheit wurden Bauprojekte linear geplant, linear gebaut und linear genutzt. Am Ende der Lebensdauer wurden Gebäude abgerissen und die Materialien (überwiegend thermisch) verwertet oder sogar als kritische Stoffe deponiert. 

Auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen und Kapazitäten können wir uns die lineare Denkweise nicht mehr erlauben. Vielmehr sollten Bauprojekte als ein fortwährender Zyklus betrachtet werden. Ganz am Anfang steht die Bedarfsermittlung in enger Abstimmung mit den Bauherren und eventuell sogar mit den späteren Nutzerinnen. Bereits verwendete Ressourcen und weiterverarbeitete Rohstoffe sollten möglichst lange genutzt, wiederverwertet oder wiederverwendet werden. Hier spielt das Thema Recycling eine große Rolle. Voraussetzung für ein zukünftiges Recycling, welches Produkte auf der gleichen Qualitätsebene hervorbringt (also kein Downcycling), ist jedoch die sortenreine Trennung und damit die Rückbaufähigkeit von Bauteilkonstruktionen. Um Log-in Effekte zu vermeiden, muss bereits am Anfang des Lebenszyklus der Rückbau und das Recycling geplant werden. 

Die Auswahl des richtigen Baustoffs, Materials bzw. Produkts muss als ein Dreiklang aus Planung, Material und Verarbeitung betrachtet werden. Selbst das beste Produkt kann bei einer schlechten Verarbeitung nicht die Funktionsfähigkeit, für die es vorgesehen ist, erfüllen. Und auch die beste Planung und Verarbeitung bringt nichts, wenn das falsche, für die Anforderungen nicht geeignete Produkt verwendet wird.

Häufig werden wir nach dem besten Produkt oder der besten Lösung gefragt. Den einen, besten Baustoff bzw. die eine, beste Lösung gibt es in der Regel nicht. Häufig müssen Zielkonflikte abgewägt werden, um den, für den Einzelfall idealen Baustoff bzw. die optimale Lösung zu finden. Unsere Aufgabe ist dabei die Erarbeitung verschiedener Varianten und Alternativen sowie die Herausarbeitung der jeweiligen Vor- und Nachteilen. 

Energieberatung für Wohn- und Nichtwohngebäude

Häufig müssen wir feststellen, dass Gebäudeeigentümer und -nutzer keinen Überblick über die jährlichen Energieverbräuche und Betriebskosten haben. Selbst, wenn Zahlen aus Verbrauchsabrechnungen vorhanden sind, fehlt den meisten Menschen ein Gefühl für die Größenordnung. Ist ein Energieverbrauch von 200 kWh pro Quadratmeter und Jahr hoch? Und wie kann ich meinen Brennstoffverbrauch (z.B. Liter Heizöl oder m³ Gas) überhaupt in Kilowattstunden (kWh) umrechnen?

Die Voraussetzung für eine Einsparung von Energie ist jedoch die Erfassung und richtige Einschätzung des Energieverbrauchs. Wie viel Energie in einem Gebäude benötigt wird, hängt neben dem baulichen Wärmeschutz und der vorhandenen Anlagentechnik ebenso vom individuellen Nutzerverhalten ab. Ohne eine umfassende Analyse und Berechnungen lässt sich nicht vorhersagen, über welche Bauteile die meisten Energieverluste entstehen und ob eine Optimierung oder gar der Austausch der Anlagentechnik sinnvoll ist. 

Im Neubau haben wir vor Fertigstellung noch überhaupt keine Möglichkeit die Energieverbräuche zu erfassen. Hier muss der sogenannte Energiebedarf ermittelt werden. Dieser ist unabhängig vom individuellen Nutzerverhalten, weshalb nicht selten enorme Abweichungen zwischen theoretisch berechnetem Bedarf und konkret vorliegendem Verbrauch festzustellen sind. 

Profitieren Sie von attraktiven Förderungen im Rahmen der Bundesförderung effizienter Gebäude (BEG)

Förderfähig sind die Bauprojekte nur, wenn Sie von einem qualifizierten Energieberater von der Energieeffizienz-Expertenliste der Deutsche Energie-Agentur (dena), der in der jeweiligen Kategorie gelistet ist, begleitet wird. 

Quelle und weiterführende Informationen: www.energiewechsel.de

Sichern Sie sich bessere Förderkonditionen und informieren Sie sich über einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP)

Der individuelle Sanierungsfahrplan beeinhaltet sinnvoll aufeinander abgestimmte Maßnahmen mit dem Ziel eines förderfähiges KfW-Effizienzhausniveaus. Er hat informativen Charakter, sodass die Maßnahmen nicht zwingend umgesetzt werden müssen. Er ermöglicht eine inhaltlich hochwertige und kommunikativ gut strukturierte Energieberatung. Die energetische und bauliche Gegebenheit ihres Gebäudes ist dabei der Ausgangspunkt. Die Beratung schließt Maßnahmen in den Bereichen Gebäudehülle und Gebäudetechnik ein, die aufeinander aufbauen.

Fachplanung und Baubegleitung

Achten Sie bei der Umsetzung von Neubau- und Sanierungsmaßnahmen auf eine detaillierte Fachplanung und zusätzliche Baubegleitung zur Qualitätssicherung. Im Rahmen der Bundesförderung effizienter Gebäude sind diese Leistungen bis zu 50% förderfähig. Gerne unterstützen wir Sie projektbegleitend bei einem reibungslosen Ablauf und bei der Sicherstellung einer hohen Planungs- und Ausführungsqualität.

Klimafreundlicher Neubau (KFN)

Sie planen einen Neubau und wollen einen zinsvergünstigten KfW-Kredit?

Gerne informieren wir Sie über die Fördersystematik und begleiten Ihr Neubauprojekt.

Weitere Informationen unter:

www.qng.info

Wir Menschen verbringen über 90% unseres Lebens in Innenräumen. Während wir uns häufig Gedanken über die Qualität der Außenluft machen, sollten wir uns vermehrt die Frage stellen, wie die Luftqualität in unseren Innenräumen ist. Nicht selten gibt es im Altbau wie im Neubau durch die Verwendung chemisch-technischer Produkte aber auch durch natürliche Effekte kritische Raumluftkonzentrationen unterschiedlicher Schadstoffe und Mikroorganismen. 

Wir beantworten gerne Ihre Fragen zu Bauprojekten und beraten Sie ganzheitlich, individuell und unabhängig.

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